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Zeiss-Belegschaft in Göttingen wehrt sich gegen Arbeitsplatzvernichtung - Demonstration am 31. Oktober 2015 |
Final 1.11.2015 - Die Motive dieser Seite sind im Vollformat und RAW aufgenommen und können für eine Druckverwendung zugänglich gemacht werden. kpw |
Spiel mir das Lied vom Tode? |
Auf dem Weg zur Beerdigung |
... von (zunächst) 450 Arbeitsplätzen? |
Eine Belegschaft wehrt sich dagegen: "Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser Standort nicht" (frei nach einem Schlager-Hit der 1960er Jahre) |
Dazu braucht es Neuentwicklungen, die die großen Potentiale des hiesigen Betriebes nutzen, und gerade nicht die Reduktion zu einer "verlängerten Werkbank". |
Die Spitze der Demonstration erreicht die Berliner Straße, das Ende des Zuges ist noch nicht zu sehen |
"Weber + Wehner" - gemeint sind die aktuellen Geschäftsführer des Zeiss-Unternehmensbereichs Microscopy - siehe auch Interview mit Felix Wehner im GT |
Martina Ditzell, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Süd-Niedersachsen-Harz eröffnet die Kundgebung |
Per Unterschriftenliste und im Internet wurden über 11.000 Unterschriften für die Forderungen der Zeiss-Belegschaft gesammelt. |
Torsten Dreyer, Betriebsratsvorsitzender Zeiss Microscopy in Göttingen. |
Zu den Hintergründen der Lage bei Zeiss in Göttingen die Informationen bei GOEST, dem nichtkommerziellen Online-Magazin Goettinger Stadtinfo |
Das Gebäude in Göttingen heute .... |
... und in ein paar Jahren? Die Teilnehmer der Demonstration konnten beim Abmarsch vom Schützenplatz ein Blick in die Zukunft werfen .... (die Reste der alten Godehardhalle) |
Ronald Schminke (SPD, Mitglied des Landtages) |
Patrick Humke (Ratsfraktion Göttinger Linke) |
Mit diesem Plakat erinnern die Demonstranten an die Absichten der Firmengründer, die zu wenig zu der Praxis ihrer Nachfolger passen ... |
Frank-Peter Arndt, SPD-Ratsfraktion |
Ludwig Theuvsen, Vorsitzender des Stadtverbandes Göttingen der CDU |
Die Prostestformen sind vielfältig: der stellvertretende Vorsitzende des Göttinger Zeiss-Betriebsrates, Reinhard Dickehuth, hat die Probleme und Forderungen der Belegschaft in Reimform gebracht und trägt sie am Rande der Demonstration immer wieder vor. |
Kurze Pause für Reinhard Dickehuth .... |
.... und dann zum Abschluss der Aktion wieder am Mikrofon |
Kein Goldener Oktober für die Zeiss-Beschäftigten |
Ein in den Reden immer wieder formulierte Hoffnung auf die Einsicht des Managements, das sich aber - ganz in der Linie der letzten Jahre - schon auf seine nächste Fehlentscheidung festgelegt hat. |
Bisweilen hilft ja auch Druck beim Umdenken |
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